Sonntag, 18. Dezember 2005

emotional und rational

TRE_jayna3
Zum emotionalen und rationalen Ich ist mir eigefallen, dass im weiblichen Gehirn die Verbindung zwischen rechter Gehirnhälfte, welche den emotionalen und kreativer Gehirnbereich beinhaltet und linker Gehirnhälfte, welche den rationalen und logischen Bereich beinhaltet, sehr viel intensiver sein soll als im männlichen Gehirn.
Frauen können deshalb besser ihre Gefühle in Worte fassen, weil das, was sie fühlen, besser und effektiver auf die verbale Seite des Hirns geleitet werden kann.
Wusstet ihr, dass die rechte und die linke Hälfte des Großhirns die jeweils gegenüberliegende Körperhälfte steuert?
Die linke Gehirnhälfte ist verantwortlich für analytisches Denken, z.B. für Sprache und Logik. In der rechten Gehirnhälfte werden Informationen als Ganzes aufgenommen und verarbeitet, sie ist zuständig für Kreativität und unser visuelles Gedächtnis. Um nun unsere geistige Leistungsfähigkeit ganz nutzen zu können, ist es notwendig, dass beide Gehirnhälften zusammenarbeiten. Nur dann können wir sowohl analytisch und kreativ arbeiten.

Das Gegenteil von rational ist nicht emotional, sondern irrational, interessant nicht?
Und das Gegenteil von emotional ist emotionslos.
Der Verstand und das Gefühl schließen sich also nicht aus.
Es ist deshalb möglich eine rationale Position mit großer emotionaler Leidenschaft zu vertreten. Andererseits ist es ebenfalls möglich, ohne jede Gefühlsregung völlig irrationale Dinge in den Raum zu stellen.

Emotionales Handeln:
Wenn man emotional handelt, handelt man intuitiv. Man entscheidet sich aufgrund von seiner derzeitigen Stimmung für einen Weg. Die Entscheidung hängt dann also von der Situation und Stimmung ab, in der man sich gerade befindet. Emotionen steuern oft unser Verhalten, ohne dass wir uns dessen bewusst sind. Sie können Auslöser für Handlungen sein, die wir später auch wieder bereuen können. Man reagiert im ersten Moment auf eine Situation völlig unkontrolliert, rein emotional.
Es gibt weltweit sieben Emotionen, die in gleicher Weise anerkannt und ausgedrückt werden.
Diese lauten:Fröhlichkeit, Überraschung, Wut, Ekel, Furcht, Traurigkeit, Verachtung
Es stellte sich heraus, dass Menschen auf der ganzen Welt diese sieben Emotionen anhand des Gesichtsausdruckes genau zu ordnen können.
Offensichtlich drücken Menschen auf der ganzen Welt, unabhängig von kulturellen Unterschieden, Rassen, Geschlecht und Erziehung, die grundlegenden Emotionen auf die gleiche Weise aus und lesen diese Eotionen bei den anderen Menschen an deren Gesichtsausdruck aus.
So kann man sich schon fast mti den Menschen aus anderen Ländern unterhalten, ich finde, dass das eine Art von Sprache ist. Die Mimiksprache!

Rationales Handeln:
Die Stärke des rationalen Handelns liegt darin, dass vorhandene Erfahrungen zur Entscheidung hinzugezogen werden können. Gründe dafür und Gründe dagegen können gegeneinander abgewogen werden. Man kann so erneute Fehler vermeiden und aus seinen bereits vorhandenen Erfahrungen lernen.

Dienstag, 13. Dezember 2005

Kopfschmerztabletten?

Wir bestehen also aus vier Ichs.
1. rationales Ich
2. kritisches Ich
3. emotionales Ich
4. experimentelles Ich

Das rationale Ich wird durchgehend in der Schule angesprochen und ist logisches Denken, schätze ich mal. Man nimmt die Aussagen der Lehrer hin und hinterfragt nicht.
Zum Beispiel : 2+5=7
Das würde keiner anzweifeln.
Beim kritischen Ich kommt das Gewissen dazu, warum ist denn zwei plus fünf gleich sieben?
Ist das wirklich richtig?
Das emotionale Ich ist dann wahrscheinlich das Gefühl. Ich fühle, dass mir das Seminar Spaß macht und deshalb gehe ich gerne hin.
Das mit dem experimentellen Ich hab ich irgendwie nicht verstanden. Kann mir da jemand helfen?

Gibt es nicht auch noch das Über-Ich?
Ich glaube, dass das dem Gewissen entspricht und wie einen innere Stimme funktioniert.
Nach Freud sind das Es, das Über-Ich und das Ich Teile der Persönlichkeit.
Das Eswird dabei als primitiver Teil der Persönlichkeit gesehen, der Sitz der primären Triebe. Das Es arbeitet irrational, impulsgetrieben und drängt auf Ausdruck der unmittelbaren Befriedigung. Außerdem wird es vom Lustprinzip bestimmt, dem ungesteuerten Streben nach Befriedigung. Es zieht nicht in Betracht, ob das, was begehrt wird, auch im Bereich des Möglichen liegt und sozial erwünscht oder moralisch akzeptabel ist.
Das Über-Ichist der Sitz der Werte und der in der Gesellschaft geltenden moralischen Regeln und Normen. Es enthält auch das Ich-Ideal, das Bild eines Menschen, was es anstreben soll.
Das Es und das Über-Ich stehen, wie man sich vorstellen kann, oft im Konflikt.
Das Ich verkörpert den realitätsorientierten Aspekt der Persönlichkeit, welcher im Konflikt zwischen den Impulsen des Es und den Anforderungen des Über-Ich abwägt und vermittelt. Wenn das Es und das Über-Ich in Konflikt geraten, arrangiert das Ich einen Kompromiss, der beide wenigstens zum Teil zufriedenstellt. Das Es möchte das, was sich gut anfühlt, während das Über-Ich darauf besteht, dass das getan wird, was richtig ist.
Man kann sich das so vorstellen, wie ein Mensch, der immer vernünftig handeln will und ein Mensch, der immer nur seinen Spaß haben will. Diese beiden könnten sich nie einigen oder geschweige denn miteinander befreundet sein. Es muss einen geben, der zwischen ihnen vermittelt. Ein wenig von beiden ist ja auch einen gute Mischung.


Gut, dass wir jetzt endlich die richtigen Fragen wissen:
welche
was
wie
wie viel
warum
wozu
womit
wo
wann
wobei
weshalb
wofür

Samstag, 10. Dezember 2005

BBBB

Aha, die vier B's stehen also für Betrachten, Beobachten, Begreifen und Beschreiben. Das ist ja auch ganz logisch. Zuerst schaut man einen Gegenstand an, dann beobachtet man ihn genauer. Man begreift, wie er zum Beispiel zusammen gesetzt ist und kann ihn beschreiben.
Endlich wissen wir es. Man braucht zum Betrachten Zeit, wenn diese uns nicht gegeben wird, zum Beispiel in der Schule, dann können wir nicht nachvollziehen, was der Lehrer von will und schalten ab. Lehrer müssen ihren Schülern immer genug Zeit zum Betrachten geben.
Interessant fand ich noch, dass Wiederholungen das Gehirn veraltern lassen. Das heißt also, wenn man nichts Neues dazu lernt, schrumpft das Gehirn. Es bringt also nichts immer wieder alte Gedichte aufzusagen, man muss neue lernen, um nicht zu verdummen. Es werden immer weniger VerknüpfungenGehirn im Gehirn hergestellt.
Hier könnt ihr mal sehen, wie unsere Synapsen aussehen. das ist doch schon fast ein abstraktes Gemälde.
Wenn man Alkohol trinkt, schrumpft unser Gehirn ebenfalls. Alkohol trocknet den Körper nämlich aus und entzieht ihm wichtige Mineralien und Zuckerreserven. Das Gehirn schrumpft zeitweise zusammen. Deshalb haben wir nach einer durchzechten Nacht auch Kopfschmerzen.
Auch bei Alzheimerkranken schrumpft das Gehirn. Es kommt zu einem erheblichen Verlust an Hirngewebe und zu Veränderungen im Großhirn. Das Gehirn kann dabei bis zu 20% seiner Masse verlieren.

Gehirn:
Ich hab mich mal ein wenig über das Gehirn informiert.
Unser Gehirn ist aus drei miteinander verbundenen Schichten aufgebaut. In der tiefsten Schicht, dem Hirnstamm, befinden sich Strukturen, die an autonomen Körperfunktionen wie Herzschlag, Atmung, Schlucken und Verdauung beteiligt sind.
Um diesen zentralen Kern liegt das limbische System. Dieses kommt bei psychologischen Vorgängen wie Motivation, Erinnern und emotinalen Prozessen ins Spiel. Hirnstamm und limbisches System werden vom Großhirn überlagert. Das Großhirn und seine äußere Schicht, die Großhirnrinde, integrieren die sensorischen Informationen, koordinieren die Bewegungen und erleichtern abstraktes Denken und Schlußfolgern.

Sonntag, 4. Dezember 2005

Fragen über Fragen

winke-winke
Meine 13 Fragen lauten:
Wer
Wie
Was
Wieso
Weshalb
Warum
Welche
Wo
Wieviel
Wann
Womit
Wodurch
Wozu
Diese Fragen erinnern mich an die Sesamstraße. "Wer nicht fragt, bleibt dumm!"
Haben wir nicht alle früher gern die Sesamstraße geguckt und gucken wir sie nicht immer noch gerne? Ich fand Graf Zahl am besten und natürlich Ernie und Bert. Die Sesamstraße beantwortet meiner Meinung nach viele Fragen, die sich Kinder stellen.
Kleine Kinder erfragen sich die Welt, je mehr sie fragen, umso mehr Verknüpfungen können in ihrem Gedächtnis entstehen. Dadurch haben sie eine Basis für die kommenden Informationen.
Mir ist aufgefallen, dass Kinder im Alter von fünf Jahren viele Fragen stellen. Manchmal fällt es einem schwer diese Fragen kindgerecht zu beantworten. Man sollte aber jede Frage beantworten und nicht abblocken. Dieser Redefluss der Kinder soll meiner Meinung nach gefördert werden.
Kinder fragen ganz zwanglos und spontan, sie schämen sich nicht.
Viele Erwachsene haben das Fragen verlernt, wer nicht fragt, wird nichts Neues erfahren.
Was Kinder wissen wollen, wissen viele Eltern selber nicht. Kinder haben aber viele Fragen. Die Eltern haben vielleicht eine Antwort, aber es ist schwierig eine Antwort zu finden, die die Kinder verstehen. Wenn Eltern ihren Kindern nicht die Welt erklären und ihnen Gegenstände nicht benennen würden, könnten Kinder nichts Neues dazu lernen. Ihre Informationsquelle sind in erster Linie die Eltern.
Besonders in den ersten Lebensjahren sind das Lernvermögen und der Wille zum Lernen so groß, wie nie mehr. Kinder lernen, wenn sie Dinge erleben und ausprobieren können.
Sie sind neugierig, sie wollen heraufinden, wie Dinge funktionieren. Dabei sind sie offen und aufmerksam für alles. Kinder beobachten und lassen alles, was sie sehen, auf sich wirken. Dabei beobachten sie nicht nur, sondern sie wollen die Dinge anfassen und fühlen. Wenn die Kinder jedoch zur Schule kommen, wird diese Neugier auf die Welt gehemmt. Sie müssen manchmal vier Stunden lang still sitzen und dem Frontalunterricht des Lehrers folgen. Der Lehrer setzt ihnen Lernstoff vor, sie müssen meistens nur auswendig lernen.
Meiner Meinung nach sollten die Kinder sich ihren Lernstoff selbst beibringen und dabei von dem Lehrer Hilfestellung bekommen. Die Kinder müssen selbst durch Ausprobieren und Experimentieren auf Lösungen kommen. Wenn man etwas selbst ausprobiert hat, vergisst man es nicht mehr. Wenn ich mich an meine Kindheit erinnere, kann ich dem zustimmen, denn wenn ich eine Aufgabe selbst bewältigt habe, konnte ich sie immer wieder bewältigen.
Einige Forscher meinen zum Beispiel, dass man nur lernt, wenn man selbst experimentiert.
Was meint ihr dazu?

Wieso, Washalb, Warum?
Zum Beispiel:
1. Wieso klebt Ketchup in der Flasche?
Der Grund dafür ist: Der Ketchup ist eine thixotrope Flüssigkeit,das heißt, dass seine Zähflüssigkeit sich durch Kraftausübung ändert. Die langen Molekülketten verhaken sich bei längerem Stehen und er wird somit zäh. Wenn man nun die Flasche schüttelt, richten sich die Moleküle neu aus und der Ketchup klebt nicht mehr.

2. Warum ist die Banane krumm?
Die Bananen wachsen an der Fruchtstaude Richtung Boden.
Sobald die Früchte jedoch unter den Deckblättern hervorschauen, werden sie zu Sonnenanbetern. Sie wehren sich gegen die Schwerkraft und wachsen der Sonne entgegen.

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